Holzschutz Test

Der Holzschutz Test 

Wenn Dachbalken, Holzwände oder andere Gebäudeteile aus Holz darauf untersucht werden, ob Schädlinge vorhanden sind, so ist man doch meistens nur mit seinen Augen und Ohren unterwegs. Den Satz: „Da knirscht es im Gebälk!“ kann man dabei auch durchaus wörtlich nehmen.

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Deshalb gehört bei der Suche nach Schädlingen oft auch ein schlichtes Stetoskop zur Ausrüstung eines Sachverständigen, für einen Holzschutz Test. Damit kann man dann die fressenden Holzwürmer „belauschen“. Aber auch auf der Suche nach Pilzen kommt vergleichsweise schlichte Technik zum Einsatz.

Mit einfachen Endoskopen, können viele kleine Winkel auf Pilzbefall untersucht werden. Etwas „schwieriger“ wird es in jedem Fall, wenn man noch gar keine Spuren von Pilzen „sieht“. Das heißt nämlich noch lange nicht, das keine vorhanden sind. Dann wird mit speziellen Luftfiltern, die Raumluft „eingefangen“ und im Test analysiert. 

Holzschutz gegen Larven und Falter 

Nach den Quellen solcher Pilze, kann man aber auch mit einem Hund suchen. Es gibt viele Sachverständige für Holzschutz und Schimmelpilze, die auf die Hilfe der vierbeinigen Analytiker zurückgreifen. Ist es jedoch so weit, dass man große Flecken von Schimmelpilzen oder schlimmer noch ganze „Pilze“ an den Wänden oder am Holz hat, so kann man sich sicher sein, dass es ein „teurer“ Spaß wird, das wieder zu sanieren.

Ähnlich ist das auch mit den Holzwürmern. Die leben ja auch nicht ewig nur in einem Holzbalken. Findet man am Holz „Abfluglöcher“ aus denen sich die Larven als Falter verabschiedet haben, so ist das Holz meist schon so brüchig, das es ersetzt werden muss. Also, frisches Holz wirkt auf solche Schädlinge sehr anziehend.

Deshalb ist es auch sehr wichtig, dass Hölzer gut gelüftet und getrocknet werden wenn sie verbaut werden. Wenn man dann noch feststellen will, ob man „genug“ Abwehrmittel in das Holz gebracht hat, dann gibt es dafür einen ganz einfachen Trick. Mit einem Filzstift oder einem Kopierstift, wird einfach ein Strich auf das behandelte Holz gemalt. Verläuft die Farbe, dann ist es „genug“. Dabei ist aber wichtig, dass die „natürlichen“ Holzsäfte, vorher und so weit wie möglich/nötig ausgetrocknet wurden. Baustoffe, Umweltgifte und Fundamente im Test. 

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