Holzschutz Ahorn

Holzschutz für Ahorn 

Obwohl Ahorn ein sehr vielseitig verwendetes Holz ist, so ist es doch nicht ohne starken Holzschutz, für die Außenbereiche zu empfehlen. Ahornholz ist ziemlich anfällig für Pilze und Schädlinge wie den Holzwurm. Außerdem zerfällt es bei den „ungebremsten“ Witterungseinflüssen im Außenbereich relativ schnell.

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Damit man also von seinen Ahornmöbeln möglichst lange etwas hat, sollte man schon beim Kauf auf eine gute Qualität achten. Will man Ahorn selbst verarbeiten, so wird man selbst das unbehandelte Holz sicher nicht frisch aus dem Wald holen, sondern vorgetrocknet aus einem Baumarkt oder von einem Fachmann. Sind schon hier bläuliche Streifen im Holz zu sehen, sollte man diese Exemplare liegen lassen.

Diese Streifen entstehen, wenn das Holz falsch und nicht vollständig durchgetrocknet wurde. Das ist keine Qualität für die man Geld ausgeben sollte. Weil das Holz aber so anfällig ist, sollte man auch auf keinen Fall mit vorbeugendem Holzschutz sparen.  

Die Holzschutz Tauchdruckimprägnierung

Sicher hat kaum ein Handwerker die Ausstattung für eine Tauchdruckimprägnierung mit Bioziden und Funghiziden. Aber hier kann man sicher auch mit einem Pinsel und üblichem Holzschutz gut vorsorgen. Bevor man hier mit mehreren Schutzmitteln hantiert sollte man sich aber besser darüber informieren, mit welchen Mitteln man sich genau gegen Pilze und Holzwürmer schützen kann.

Eine „ungiftigere Variante“ dieses Vorbeugenden Schutzes, wäre zum Beispiel die Imprägnierung mit einer Borsalzlösung. Um den Schutzeffekt zu verstärken ist eventuell auch ein „Schichtauftrag“ nötig.

Dabei wird der Holzschutz aufgetragen, eingetrocknet und noch einmal aufgetragen. Aber das ist nicht mit allen Holzschutzmitteln möglich, die in das Holz einziehen sollen. Deshalb auch vorher beim Händler informieren. Für die Oberflächenbehandlung kann man die unterschiedlichsten „Verfahren“ verwenden. Ob man so einen Ahorn-Tisch nur lasiert oder doch lieber lackiert bleibt jedem selbst überlassen. Wer möglichst wenig „Giftstoffe“ im Holz haben möchte, wird sicher mit einem Wasserlack, gut zurecht kommen. Normale Lacke enthalten viel mehr Lösungsmittel.

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