Holzschutz Aussen

Holzschutz für Außen 

Will man Holz für Außen schützen, muss man in der Regel auf Holzschutz zurückgreifen der auch sehr wasserabweisend ist. Eine einfache Holzlasur, geölte Zaunleisten und gewachste Terrassenbohlen reichen da oft nicht aus. Will man zum Beispiel ältere Dachbalken Außen auf Vordermann bringen, so muss sicher erst einmal der ganze Balken sauber gemacht werden.

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Je nach dem wie der vorher bearbeitet war, muss sicher auch mal abgeschleift werden. Falls die alte Lackierung schon so bröselig ist, dass sie fast von alleine abfällt oder keine Verwendet wurde, dann reicht in der Regel auch eine einfache Drahtbürste. Erst wenn das Holz gründlich gereinigt wurde, legt man dann mit der Grundierung los. Aber Achtung!!! Kauft dafür bitte wirklich auch eine „WASSERFESTE“ Grundierung.

Es ist zwar kein Todesurteil für den Dachboden, wenn man hier eine wasserlösliche Farbe/Grundierung nimmt weil ja noch die Dachpfannen vor der Feuchtigkeit schützen. Allerdings muss man dann damit rechnen, dass man den Kram einmal jährlich nachstreichen muss. 

Das Holzschutz Ergänzungsprodukt 

Vor allem bei „Lager-Dachböden“ die nicht extra zu Wohnräumen umgebaut wurden, sammelt sich halt immer noch mehr Feuchtigkeit an, als in normalen Wohnräumen. Auch wenn man sich in einem Baumarkt beraten lässt, was man dafür so verwenden kann, sollte man zusätzlich auf eine Kleinigkeit achten: „KEINE DISPERSIONEN“! Vielleicht gibt es ja eine Dispersion die Wasserfest sind, allerdings habe ich davon noch nix gehört.

Was ich aber weiß, ist dass es Baumarktgenies gibt, die den Kunden so ein Zeug als „Holzschutz“ empfehlen und damit entweder Geschäftsinn oder völlig ungenügende Fachkenntnisse beweisen. Weil es auf einem verwinkelten Dachboden sehr schwierig ist, alle Holzteile deckend zu lackieren, sollte man sich hier schon nach einem anderen Schutz umsehen.

Wer zum Beispiel eine Dünnschichtlasur mit „Holzwurmtod“ verwendet, sollte zusätzlich darauf achten, ob es vom Hersteller auch noch ein „Ergänzungsprodukt“ angeboten wird. Weil eine Dünnschichtlasur für solche Fälle meist nicht ausreicht, geht man hier oft nach dem Prinzip von Schampoo & Spülung vor.

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