Die wichtigsten Hämmer für Heimwerker

Die wichtigsten Hämmer für Hobby-Heimwerker und Profis in der Übersicht 

Neben Sägen, Bohrern, Schrauben, Nägeln und den vielen Elektrowerkzeugen gehört auch der Hammer zu den wichtigen Werkzeugen, die in keiner Werkstatt fehlen dürfen. 

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Nun ist ein Hammer aber nicht gleich ein Hammer, denn auch Hämmer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und dabei ist jeder Hammer für bestimmte Aufgaben gedacht. Die Unterschiede liegen in der Größe, dem Gewicht und der Form des Kopfes, wobei die spitze Seite des Kopfes als Finne und die flache Seite als Bahn bezeichnet wird. 

Hier nun aber eine Übersicht mit den wichtigsten
Hämmern für Hobby-Heimwerker und Profis:

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Der Schlosserhammer ist eine Art Universalhammer, der in keiner Werkstatt und in keinem Haushalt fehlen sollte. Durch sein Kopfgewicht von 200 Gramm und seine klassische Kopfform mit schmaler Finne und rechteckiger Bahn ist der Schlosserhammer leicht zu führen und für nahezu alle Aufgaben einsetzbar. Beim Kauf des Hammers ist wichtig, auf einen möglichst widerstandsfähigen Stiel zu achten. 

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Der Zimmermannshammer ist auch unter der Bezeichnung Latthammer bekannt. Er gehört ebenfalls zu den vielseitig einsetzbaren Werkzeugen, kommt aber vor allem bei gröberen Nagelarbeiten zum Einsatz. 

Charakteristisch für den Zimmermannshammer ist die krallenartig gebogene Finne, durch die sich falsch eingeschlagene Nägel problemlos wieder aus dem Holz ziehen lassen. Zudem ist der Zimmermannshammer mit einer Kerbe ausgestattet, in die ein Nagel zum Einschlagen platziert werden kann und die als Nagelhalter bezeichnet wird. Bei der Wahl eines Zimmermannhammers sollte darauf geachtet werden, dass der Hammer nicht zu leicht ist.

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Der Warrington-Hammer gehört mit seinen 180 Gramm Kopfgewicht zu den eher kleinen Hämmern und gilt in seinem Heimatland England als typischer Schreinerhammer. 

Der Warrington-Hammer wird dabei auch tatsächlich in erster Linie für Holzarbeiten genutzt. Charakteristisch für den Warrington-Hammer ist die abgerundete Finne, die es ermöglicht, auch kleine Nägel einzuschlagen ohne dabei das Holz oder die eigenen Finger zu treffen.

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Der Maurerhammer gehört zu den Hämmern, die eigentlich nicht für das Einschlagen von Nägeln gedacht sind. Stattdessen wird die breite, spitze Finne des Maurerhammers genutzt, um Maurersteine durch gezielte Schläge in die richtige Form zu bringen. Mithilfe der Bahn wird der Stein im Mauerwerk dann in die richtige Position gebracht. 

In aller Regel weisen Maurerhämmer ein Gewicht von 600 Gramm auf und sind mit einem Griff aus verchromtem Stahlrohr mit weicher Gummiummantelung ausgestattet.

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Das Fäustel gehört zu den Standardwerkzeugen von Steinmetzen und Bildhauern, die ein Fäustel verwenden, um Meißel durch das jeweilige Material zu treiben. Das Fäustel hat einen geschmiedeten Kopf mit üblicherweise zwei rechteckigen Bahnen. Fäustel gibt es, je nach Verwendungszweck, in Gewichtsklassen zwischen 500 und 3000 Gramm und wichtig beim Kauf eines Fäustels ist, auf einen robusten Stiel zu achten.  

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Der Gummihammer besteht entgegen seines Namens meist nicht aus Gummi, sondern aus Kunststoff. Er wird verwendet, um empfindliche Oberflächen zu bearbeiten, beispielsweise beim Ausbeulen von Blechen oder bei der richtigen Positionierung von Fliesen. 

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Der Vorschlaghammer wurde einst für Arbeiten in Steinbrüchen entwickelt und gehört heute zu den Standardwerkzeugen in Schmieden. 

In der Heimwerker-Werkstatt kommt der Vorschlaghammer zum Einsatz, wenn es beispielsweise um kleinere Abbrucharbeiten geht oder wenn größere Gegenstände eingeschlagen werden sollen, etwa Zaunpfähle im Garten. Vorschlaghämmer gibt es mit Köpfen aus reinem Stahl und für den Landschafts- und Gartenbau auch mit Köpfen aus robustem Kunststoff. 

Je nach Ausführung und Verwendungszweck wiegt ein Vorschlaghammer zwischen 3 und 10 Kilogramm, weshalb der Vorschlaghammer grundsätzlich mit zwei Händen geführt wird. 

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Der Tsuchi ist ein Universalhammer aus Japan, der sich hervorragend für Holzarbeiten eignet. Charakteristisch für den japanischen Hammer ist der Kopf, der auf beiden Seiten rechteckige Bahnen aufweist. 

Die eine Seite ist dabei ganz flach und wird genutzt, um einen Nagel einzuschlagen. Die andere Seite ist leicht abgerundet und dient dazu, den Kopf des Nagels im Holz zu versenken. 

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Der Uhrmacherhammer ist ein sehr kleiner Hammer, der nur 70 Gramm wiegt. Er bietet sich hervorragend an, wenn es um Bastelarbeiten im Zusammenhang mit Modelleisenbahnen, Modellflugzeugen oder auch Schmuck geht. Als Universalgerät eignet sich ein Uhrmacherhammer mit Stahlkopf, Uhrmacher arbeiten meist mit Hämmern mit Messingköpfen und für sehr weiche und empfindliche Materialien können Hämmer mit Aluminiumkopf verwendet werden. 

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Die Rammkatze sieht zwar nicht aus wie ein Hammer, gehört aber ebenfalls in diese Werkzeugfamilie. Verwendet wird die Rammkatze im Landschafts- und Gartenbau zum Einschlagen von Pfählen. Je nach Ausführung hat die Rammkatze drei bis vier Handgriffe und wiegt 11 Kilogramm. 

Die gleichen Aufgaben übernimmt auch eine Metallramme, wobei diese häufig noch schwerer ist und nur zwei Handgriffe hat.

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