Chemischer Holzschutz

Ein chemischer Holzschutz 

Im chemischen Holzschutz, hat man ja bekanntermaßen die größte Auswahl an „Substanzen“. Die Lasuren gehören auch zu den chemischen Holzschutzverfahren. Allerdings gibt es noch andere Holzschutzmaßnahmen für die ein chemischer Cocktail benötigt wird.

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Als Beispiel, kann man hier mal einen Dachstuhl mit Holzwürmern nehmen. Die „einfachste“ Möglichkeit, etwas gegen diese Schädlinge zu tun, ist da mal mit einem Sprühgerät und einem Giftcocktail lang zu gehen. Allerdings sollte man dannach ein paar Tage vermeiden in diesen Raum zu gehen.

Schließlich sollen die Holzwürmer dran glauben und nicht der Hausbesitzer. Weil diese chemischen Substanzen so gefährlich und giftig sind, sollte man solche Aktionen auch immer einem entsprechenden Fachmann überlassen.

Chemischer Tiefenschutz und Oberflächenschutz

Der wird am Ende aber auch nicht freiwillig ohne eine Gasmaske, aktiv werden. Für nahezu alle chemischen Holzschutz-Mittel gilt, dass sie mehr oder weniger giftig sind. Aber chemischer Holzschutz, kann auch in Verbindung mit physikalischen Verfahren für den Holzschutz verwendet werden. Vor allem beim vorbeugenden Holzschutz, sollte man dabei auf fachmännische Hilfe zurückgreifen.

Denn dabei werden die chemischen Substanzen in das Holz gebracht in dem das Holz unter hohem Druck in die Chemie „eingelegt“ wird oder auch mit hohem Druck aufgesprüht wird.Beim vorbeugenden Holzschutz gilt die Reihenfolge: Tiefenschutz – Randschutz – Oberflächenschutz. Also ein Tiefenschutz sollte mehrere Millimeter oder sogar cm in das Holz einziehen, damit bietet der Tiefenschutz die beste Vorbeugung.

Ein bisschen kann man dass mit der Hitze und den Kartoffeln im Dampfkochtopf vergleichen. Dabei zieht die Hitze viel schneller und tiefer in die Kartoffeln und macht sie gar. Die Chemie für den Randschutz wird nur für ein paar mm in das Holz gebracht. Das erreicht man in dem man einfach das Holz in einen Kübel mit dem Schutzmittel tunkt oder durch einen Sprühtunnel schickt. So effektiv wie der Tiefenschutz ist das aber nicht. Beim Oberflächenschutz hat man es meistens mit einer „gepinselten“ Fläche zu tun. Wie tief hier das Schutzmittel eindringt, hängt davon ab wie saugfähig das Holz ist und wie „flüssig“ die Chemie.

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