Schleifmaschinen Holzbearbeitung

Schleifmaschinen zur Holzbearbeitung 

Sicher werden die meisten „modernen“ Heimwerker die Schleifmaschinen zur Holzbearbeitung kennen. Mit den unterschiedlichsten Formen von Schleifpapier bespannt, können so die unterschiedlichen Hölzer schon einfach und glatt geschliffen werden.

Dass dabei keine Patzer mit den „starken“ Schleifmotoren passieren, die unschöne Kanten in das Holz schleifen erfordert halt etwas Übung. Aber es geht eben viel schneller als früher. Aber zwischen den vielen Marken und Varianten aus den Baumärkten stellt man sich dann doch mal die Frage: Wie haben die Menschen es eigentlich in der Vergangenheit geschafft, spiegelglatt geschliffene Flächen auf Holzfußböden und Schränke zu bekommen?

Eines der „Werkzeuge“ zur Holzbearbeitung, das sich bis heute in verschiedensten Formen erhalten hat ist das Schleifpapier. Am 14. Juni 1834 zum Patent angemeldet, hat es sich doch sehr schnell in den Händen vieler Handwerker und Heimwerker ausgebreitet.

Schleifarbeiten bei der Holzbearbeitung

Natürlich ist es ziemlich unhandlich, das Schleifpapier mit der Hand festzuhalten, während man einen großen Schrank oder einen ganzen Fußboden abschleift. Aber das Problem löste man auch ziemlich schnell, mit einfachen Holzblöcken, Klemmen und sonstigen Apparaturen, wurde die Handhabung dieser Erfindung sehr viel einfacher gemacht. Obwohl man für Schleifarbeiten sehr viel mehr Zeit brauchte, so brauchte man doch auch ein sehr gutes Auge um keine Schrammen in die wertvollen Hölzer zu schleifen.

Wer heute mit einer modernen Schleifmaschine bei der Holzbearbeitung arbeitet, wird aber nicht nur darauf achten müssen. Auch die Frage, ob es eine Rundschleifmaschine oder einen Schwingschleifer benutzen sollte spielt unter Umständen eine große Rolle. Viel mehr als bei den alten Methoden braucht man hier auch eine ruhige Hand.

Will man zum Beispiel alte Farben oder Leim vom Holz entfernen, so sollte das gröbste Schleifpapier benutzt werden. Das Feinste Schleifpapier mit einer „Korngröße“ von 18 – 68 Mikrometer, ist dann eher zum Nachschleifen von lackierten oder lasierten Oberflächen geeignet.  

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