Infos über Lärmschutzwände aus Holz
Durch neue Produkte im Bereich des Holzbaus, verfeinerte Fertigungsverfahren und moderne Konstruktionsmethoden ist Holz ein äußert vielseitig einsetzbarer Werkstoff.
So kann Holz einerseits als Konstruktions- und Bauholz verwendet werden, andererseits ist es möglich, Holz sowohl für praktische als auch für dekorative Baumaßnahmen im Außen- und im Innenbereich einzusetzen. Dabei ist der Werkstoff Holz aber nicht nur als Bodenbelag, Baumaterial für eine Terrasse, Wand- und Deckenvertäfelungen oder für Möbel geeignet, sondern erweist sich auch als geeignetes Material beim Bau einer Lärmschutzwand.
Zwar werden an Wände, die vor Lärm schützen und zeitgleich meist auch als Sichtschutz dienen, besondere Anforderungen gestellt, diese kann Holz aber sehr gut erfüllen.
Hier die wichtigsten Infos zu Lärmschutzwänden aus Holz in der Übersicht:
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Die Vorteile einer Lärmschutzwand aus Holz beginnen bei den gestalterischen Möglichkeiten.
So fügt sich eine Holzwand harmonisch in eine ländliche, natürliche Umgebung ein, während sie in städtischen Bereichen einen interessanten Kontrast zu den sonst vorherrschenden Asphalt- und Betonstrukturen darstellt.
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Wird die Lärmschutzwand an einer vielbefahrenen Straße befestigt, muss sie hohe Anforderungen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit erfüllen. Für Bundesfernstraßen sowie die meisten Landesstraßen gelten die Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für die Ausführung von Lärmschutzwänden an Straßen, für Lärmschutzwände an Eisenbahnstrecken sind zudem spezifische Vorgaben verbindlich.
Die Nachweise, die erbracht werden müssen, gliedern sich in baustoffabhängige und baustoffunabhängige Nachweise. Dabei muss eine Lärmschutzwand aus Holz grundsätzlich resistent gegen Steinwürfe und alterungsbeständig sein sowie eine hohe Widerstandkraft gegenüber Feuer aufweisen.
Für alle Lärmschutzwände, unabhängig vom verwendeten Baustoff, müssen Nachweise hinsichtlich der Luftschalldämmung, der Schallabsorption, der Standsicherheit, des Verhaltens unter Eigengewicht sowie der Standsicherheit bei Wind erbracht werden.
Um eine solide Standsicherheit zu gewährleisten, kommen in den meisten Fällen Stahl-Rammpfähle oder Stahlbeton-Bohrpfähle zum Einsatz, möglich ist allerdings auch die Holzmastenbauweise. Die Montage einer Lärmschutzwand im privaten Bereich muss diese hohen Anforderungen nicht erfüllen, allerdings ist es durchaus sinnvoll, sich hieran zu orientieren.
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An Hölzern finden meist einheimische Nadelhölzer wie beispielsweise Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche sowie teils auch Douglasie Verwendung. Eher selten finden sich Lärmschutzwände aus anderen Hölzern wie etwa Eiche, Bangkirai oder Robinie.
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Da Lärmschutzwände in besonderem Maße Klima- und Umweltbelastungen ausgesetzt sind, müssen nicht nur einwandfreie, hochwertige Hölzer verarbeitet, sondern diese auch entsprechend geschützt werden.
Die konkreten Schutzmaßnahmen ergeben sich vor allem daraus, an welcher Stelle die Lärmschutzwand befestigt ist. Insgesamt verfolgen die Schutzmaßnahmen jedoch die Absicht, das Holz dauerhaft vor Schäden durch Insekten, Pilze und Feuchtigkeit zu schützen und die Dauerhaftigkeit zu verlängern.
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Thema: Lärmschutzwände aus Holz
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